Montag, 7. März 2011

Be Like That

alleine in der kueche.
gedaemmtes licht.
rauchringe die durch den raum schweben
und seit langem wieder einmal ein gutes viertel wein.

diese komischen momente, wo alles, grad fuer kurze
zeit in sich zusammenbricht.
gedanken ueber gewesenes und die gegenwart,
ja sogar die zukunft ist diesmal dabei.

gedanken ueber blogeintraege (= verzweifelte
hilfeschreie im internet? peinlich?), ueber
gefuehle und irgendwann dann sogar ueber
ergonomisch richtige sitzhaltung. und spaetestens
dann rutscht einem inmitten dieser ueberaus
armseligen gefuehls- und gedankenversammlung
ein laecheln raus. wie traurig.

wenn alles doch nur so einfach ablaufen wuerde,
wie es das in meinem kopf tut. warum eigentlich nicht?
zuviel verlangt.
dann wenigstens die kunst, sich so auszudruecken,
wie man es will. die sachen rueberzubringen wie man
sie denkt. ohne dass es armselig und verheult klingt.
sich verstaendlich ausdruecken.
versteanden werden.
"mitteilungsgabe".
nicht damit gesegnet.
armes ich.
trotzdem lustig zu wissen, dass diese blogeintrag
wieder komplett missverstanden oder zumindest falsch
aufgenommen wird. herrlich.

und morgen, oder gar in 5 minuten, sieht die welt schon
wieder ganz anders aus - und man spaziert der sonne mit
einem laecheln entgegen.
wenigstens erinnern mich diese momente wie jetzt dran,
dass ich anders bin?

if i could be like that...

Keine Kommentare: