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Montag, 3. November 2008

Mogwai die zweite + Couchsurfing extreme

Schoenen guten Tag aus Kopenhagen!

Was fuer ein wunderschoener Tag gestern. Der Plan war, frueh morgens aufzustehen und einen der ersten Zuege von Aarhus nach Kopenhagen zu nehmen, um dort einen Schlafplatz fuer die Nacht nach dem Konzert zu finden (mein Host Mikki hat erst ab heute Zeit). Der Plan war, in der Freistadt Christiania ein Plaetzchen zu finden (erfahren hab ich von dieser Stadt von MariAcht - einfach auf wikipedia eingeben, falls Christiania einem nichts sagt), welcher allerdings nicht zustande kam.
(In diesem Absatz hab ich zweimal hintereinander "Der Plan war" geschrieben, ist das nun ein Stilbruch kuenstlerischer Art oder klingts einfach nur bescheuert?")

Da es am Vorabend doch noch sehr lustig und lang war, waren naemlich mit anderen Couchsurfern aus Polen und Bulgarien in der Stadt, fiel das frueh Aufstehen mal weg. Zum Fruehstueck um 12:00 gabs dann Kekse, Kuchen und Eis - mal ehrlich, warum hat man das nicht jeden Tag?

Dann ab 14:30 drei Stunden Zugfahrt nach Kopenhagen wo am Bahnsteig schon Brian auf mich wartete - war sehr schoen den Kerl wieder zu sehen, auch wenns leider nur fuer kurze Zeit war, da er bereits den Nachtzug um 00:30 zurueck nach Aalborg nehmen musste, um Frueh morgens sein Zeug aus Island, das mit der Faehre ankam, abzuholen (Ja, Brian ist Opfer der islaendischen Wirtschaftskrise und musste deswegen zurueck nach Daenemark ziehen).

Das Schlafplatzproblem vorerst verdraengt sind wir gut japanisch essen gegangen und haben uns dann auf die Suche nach der Location, dem VEGA, gemacht. Gut 1000 Leute duerftens diesmal gewesen sein, und die Show + das Publikum waren um einiges, nein, vielfaches besser als in London. Alleine das Intro von Mogwai hat einem diesmal eine Gaensehaut aufgezogen und das in London so stark vermisste "We're no here" hat diesmal mit einem anschliessenden 5 Minuten Elektro+Lightshow Outro den kroenenden Abschluss gebildet. Sehr genial.

Brian dann zum Bahnhof begleitet, wo ich auch mein Gepaeck aus dem Schliessfach holen musste und dann anschliessend zu einem jungen daenischen Paar, Ronja und Christian, die ich beim Konzert kennengelernt hatte und so nett waren, mir fuer diese Nacht ihre Couch anzubieten - mir, einem voellig Fremden (vom Couchsurfing Projekt haben sie noch nie gehoert).

Ja. Schoener Tag also. Heute frueh bin ich dann von einer nassen Hundezunge aufgeweckt worden, hab mich fertig gemacht und dann hat mir Ronja, die montags frei hat, gezeigt wie ich auf schnellstem Weg wieder zurueck zum Hauptbahnhof komme. Hier sitz ich jetzt also im Internetcafe und schlage die Zeit tot, bis mein Host Mikki mich um 16.00 abholt, da er bis dahin arbeiten muss.

Warum ich nicht rausgehe und die Stadt erkunde? Naja, zu den Sehenswuerdigkeiten lasse ich mich dann in den naechsten Tagen von Mikki bringen. Selbst habe ich nicht wirklich Lust durch diese Grossstadt zu schlendern. Klar, der Bahnhof an sich ist schon wunderschoen und sicher gibts auch sonst noch viel zu sehen - aber ich wuerde eigentlich lieber etwas vom LAND Daenemark sehen. Grossstaedte sind ueberall gleich, da brauch ich nicht in Kopenhagen sein, sondern mich einfach nur in den naechsten Zug nach Muenchen oder nach Wien setzen. Ueberall diese leeren Blicke auf der Strasse, in der Ubahn - ich mag das nicht, und hoffe, dass ich dem in Berlin und Hamburg durch meine Gesellschaft von Georg (Hamburg) und Isi (Berlin), zwei Freunden, etwas uebergehen kann.

In diesem Sinne,
Bla.

Samstag, 1. November 2008

Aarhus Photos















SOELDEN und ZILLERTAL haben mit zahlreichen Kufsteiner Trucks im Schlepptau eine Sprungschanze fuer Skifahrer und Snowboarder mitten am Hauptplatz in Aarhus errichtet.















THE SEVEN MILE JOURNEY
haben sich fuer naechstes Jahr in Oesterreich angekuendigt und sich fuer mein Kommen bedankt















Ernesta und Gintare beim Kochen fuer mich















Strand + Hafen von Aarhus






















mein momentaner Schlafplatz

DIE FAKTEN

- daenische Muenzen haben Loecher in der Mitte
- in daenischen Bussen muss man hinten einsteigen und vorne aussteigen
- es gibt tatsaechlich Clubs auf der Welt, in denen es JEDEN Tag von 2300 bis 2400 Freibier gibt
- ca. 300.000 Leute leben in Aarhus, davon sind mehr als 200.000 Studenten

Prost

Freitag, 31. Oktober 2008

aarhus also.

Ein ganz kurzes Hallo aus Aarhus mit ein paar Eindruecken:

Toll, so ein Flughafen in der Nacht. Vor den Schaltern der Billigfluglinien
campieren dutzende Jugendliche mit Schlafsaecken, die Baenke sind eher
fuer die Leute mittleren Alters und sogar eine Grossmutter hat man beobachten
koennen, die ihren Enkeln um 3 in der Frueh noch eine Geschichte vorgelesen
hat, weil diese nicht schlafen konnten.

Im Flugzeug einen Daenen kennengelernt, der einem jungen Tuerken und mir
gleich eine Mitfahrgelegenheit nach Aarhus angeboten hat, damit wir uns den
teuren Shuttlebus vom Flughafen in die Stadt sparen.

Das daenische Geld laesst sich mit einem Wort beschreiben: froehlich.
Farbenfroh und, ja, einfach froehlich halt.

Bin gerade bei Ernesta zu Hause, meinem Couchsurfinghost fuer naechsten
zwei Naechte, sie ist allerdings grad arbeiten. Kommt aber gleich wieder und
dann geht in die Stadt ein bisschen Tourist spielen.

Abends: THE SEVEN MILE JOURNEY

Freude. Ganz grosse.