Sonntag, 18. Dezember 2011

the downfall of happiness

der liabe abgrund ist eingekehrt fuer eine nacht.
schoen.

Mittwoch, 23. November 2011

Pity the Weak

Jetzt vor 2 Jahren endete mein erster voller Tag in einem neuen Land.
Jetzt sitz ich wo anders und mein Zimmer ist warm, ganz ohne dass man vor lauter Rauchentwicklung beim einheizen halb verreckt.
Trotzdem wars schoen dort.
Und trotzdem ists schoen.

Bald wieder
Smilie.


Dienstag, 15. November 2011

det löser sig



So stimmt das aber gar nicht mehr, denn wenn man sich die Temperaturen anschaut, stecken wir schon mitten im Winter. Aber Herbst? Winter? Gehupft wie gesprungen - es ist einfach schoen, wenn man auch einer Jahreszeit das Gefuehl von Heimat abgewinnen kann.

Aber vor allem fuehlt sich einer wohl doch in Personen heimisch und das oft so, dass er eben diese auch mal verlassen muss, sei es um andere zu besuchen oder sich von eben dieser Heimat zu loesen. Um "einfach mal rauszukommen". Wie ich letztens in Deutschland, wie die norwegische Ex-Mitbewohnerin, die die momentane Gefuehlslage dieses Wochenende einfach mal raus aus Oslo (und gluecklicherweise nach Wien) gejagt hat. Und wie die 2 Personen, die innerhalb der naechsten Wochen die Tiroler Berggitterstaebe durchbrechen muessen.

Einfach mal rauskommen ist schoen. Genauso schoen Leute, die einfach mal rauskommen wollen, aufzunehmen. Aber beides zeigt einem - und das oft schmerzhaft - auf, dass der Freundeskreis, eben die Personen in denen man sich zu Hause fuehlt, so fern von der "Wohnheimat" liegt. So haben die letzten Wochen einiges an sentimentalen Nachrichten wie SMS, Mails, Telefonate und Briefe mit sich gebracht, allesamt an Personen, die einem am Herzen liegen und oefter in der Naehe des eigenen Herzens liegen sollten, als nur dann, wenn man halt einfach mal wieder rauskommt. Keine Ahnung woher dieses Beduerfnis der letzten Wochen, diesen bestimmten Leuten - und oft dick aufgetragen - mitzuteilen, dass sie einem viel bedeuten, kommt. Vielleicht der Beginn der Jahreszeit in der man sich eben heimisch fuehlt, vielleicht aber auch einfach nur der Oestrogenueberschuss mit dem man jeden Tag in der Ausbildung konfrontiert ist. Man weiss es nicht.

Die einen freuen sich, die anderen verwundert es und wieder andere nervts. Mich schockierts. War man doch immer der Mensch, der gern allein war, Gefuehle zurueckgesteckt hat und sich wohl gerade deswegen in diesem Haus in Norwegen (warte, fuehrt die Erinnerung durch den Wochenendbesuch zu diesem Eintrag?) so wohlgefuehlt hat.

Lustig neue Seiten an sich kennenzulernen.
Einer darf fuer sich selbst gespannt sein, wies weiter geht.


Einfach mal raus aus seiner Blase,
wird ganz schoen einsam da drin,
auch wenn das drum rum so
wunderwunderschoen ist.


Man laechelt ueber seinen Eintrag und die Vorstellung der Gedanken in den Koepfen mancher Leser. Der Vollstaendigkeit halber sei naemlich noch gesagt, dass der Kampf gegen die Inspiration nicht bedeutet, einer von denen zu werden. Aber jemand "mit weiten Armen, der einen heil nach Hause bringen kann" waere hie und da schon von Noeten. Aber auch das vergeht. Und das wissen wir.

Schluss also mit "Bare, Blaulicht und Sirenen",
den Weg werd ich schon selbst finden, auch wenn ich schon recht lang hier draussen bin.



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Und weil ein eigener Eintrag zu kitschig waere:
Manche von euch haben sie kennenlernen duerfen.
Leider bellt sie seit vorigem Monat nurmehr den Katzen der ewigen Jagdgruende hinterher.
Schade dich diesen Winter nicht mehr zu sehen.
War schoen dich gekannt zu haben Maggy :)


Montag, 7. November 2011

Schärlin

Endlich wieder ein Reiseeintrag - Juche!
hnappur, November 2011


Zu Beginn der Herbstferien findet man sich, halbverkatert, nach einer halbdurchzechten Nacht mit einem alten Bekannten und einem Vormittagsbesuch im Hospiz, in einem Auto nach Berlin wieder. Das gefaellt. Die Fahrt auf den tschechischen Landstraßen ist, solange noch Licht da ist, sehr schoen - in der Dunkelheit aber recht nichtssagend und so wache ich erst wieder in Deutschland auf, um mir die Abfahrtsschilder altbekannter Orte wie Bautzen, Senftenberg, Ortrand oder Lauchhammer anzusehen und an verschiedenste gute Zeiten und Leute zu denken.

Mitten in der Nacht dann das Treffen mit der lang nicht gesehenen Gisela und ihrem noch laenger nicht gesehenen und eigentlich unbekannten Besuch. Die Muedigkeit springt Gisela foermlich aus dem Gesicht und so sieht es danach aus, dass die erste Nacht, nach nicht allzulanger Zeit in bereits angesprochener Kneipe endet:



Doch bevor es schon fast zu spaet ist, stellt sich heraus, was Besuch Nummer 2 fuer ein liaber Abgrund ist, der zwar vielleicht nicht ganz die selben, aber doch sehr sehr aehnliche Monster hat wie man selbst. (Eventuell mit dem Unterschied, dass ich probiere, michvon meinen zu verabschieden - keine Ahnung wies bei ihr ist) Man freut sich ueber die Uebeltaeter, soweit man sich ueber diese Gemeinsamkeit freuen kann, trinkt bis die Sonne aufgeht und freut sich am naechsten Tag einmal keine Gedaechtnisluecken vorweissen zu koennen. Sehr angenehm.

Nur das Abholen von Frau Kranich nach ihrer Probe, ja das wurde verschlafen, woraufhin man sich etwas (viel) spaeter als geplant in den Zug gen Osten (eigentlich ja Westen? Komisch, diese Deutschen) setzt, Frau Kranich wieder einmal sieht und vor allem erst einmal sieht. Bekanntschaften mit Falafelsosse, Jakelwood, einer traumatisierenden Haengebruecke und der wunderbaren Elbe werden an diesem Abend noch geschlossen und zu spaeter Stunde auch das Geheimnis um Fjodors staendige Geldprobleme geloest.

Die Stadt Magdeburg hat viel zu bieten, auch wenn Herr und Frau Otto dies wohl bestreiten. So zeigt mir Frau Kranich am naechsten Tag das wunderschoene Ufer der Elbe wo wir in weiterer Folge von einer jungen Dame Walnuesse kaufen nachdem der Fischerkoenig nicht auftaucht. Wir trinken neben einer zu einem Restaurant umgebauten Kirche Bier mit dem Herrn Gerichtsvollzieher und werden nicht wenig spaeter von Rothoernern mindestens 3 Stunden durch einen winzigen Park auf eine Partybruecke getrieben, die wir schnellstmoeglich verlassen um in den schuetzenden Raeumlichkeiten der ewigen Blumenkraft zu ligrettieren. Auch der Falafelsosse begegnen wir wieder.

Frau Kranich zeigt einem das Elbufer.


Der Fischerkoenig?


Tags drauf schlaeft man zurueck nach Berlin. Denn in Sweet Home Mauerpark laesst sich nach einem Hot Dog noch immer am besten Text ins Hirn hineineselsbrücken. (Unsinn!) Und wer haette gedacht, dass auch die S-Bahnstation vom bartigen Buben sich gleich neben dem Mauerpark befindet? Ein kleiner Fußmarsch und eine schoene Umarmung, der gewohnte Bartneid, Homer als Fingerwaermer und Witze ueber Braeutchen. Nicht zuletzt: Giselas Geburtstag und auch sie findet sich bei der Berlinder Kindl Runde ein. Die (neu zusammengewuerfelte) Runde endet beim Prinzen, wo, unterstuetzt von Talentsaft und zu wenig Naschereien (und nicht zuletzt sicher auch vom Gespraech mit dem liaben Abgrund) wieder ein, zum Glueck nur kleines, Monster von einem auftaucht. Fehl am Platz.

Von einem Geburtstag gehts in den naechsten und das schoene Photo vom bartigen Buben und Gisela muss euch leider vorenthalten werden, da letztere Person nie online ist um es zu uebermitteln.

Wie der naechste Tag verging, ist etwas unklar, aber am Abend fuehrte man das Geburtstagskind von tags zuvor zum Treffpunkt mit dem Sir, dem es leider momentan ueberhaupt nicht gut geht, doch es tut gut, ihn zu sehen. Man hofft, ihm auch. Die beste Falafel Berlins wird verdrueckt und Bier in einer Kneipe getrunken, die seit 38 Jahren 24/7 offen hat. Danke Sir, und hoffentlich auf bald. Von Herzen wird dir gewuenscht, dass der momentane Gefuehlszustand sich verbessert und eine Loesung gefunden wird - auch wenn dies unmoeglich scheint. Wieder zu zweit weiter in die riesige C-Halle, wo man sich Plaetze mit wunderbaerer Aussicht sicher konnte, die weit naeher waren als es folgendes Photo schildert:

Bon Iver

Ein lachendes Geburtstagskind mit Traenen in den Augen. Eine Stimmgewalt die ihresgleichen sucht. Musik die einen in Gedanken in die schoensten Momente zurueck fuehrt. Licht, dass einem die Augen weit offen stehen laesst. Ganz großes Gefuehlskino. Wunderwunderschoen.




Und am naechsten Tag dieses Gefuehl, das man immer an Flughaefen hat, wenn man zurueck "muss". Eben dass man ZURUECK geht, statt vorwaerts. Doch in Wien laeuft alles gut, bis auf die kleinen Kaempfe mit sich selbst (von denen einer sicher ganz bald einen Blogeintrag gewidmet bekommt).

Aber ohne kleine Kaempfe, keine kleinen Siege.


In diesem Sinne,
bis die Tage
und vielen Dank an alle Beteiligten, fuer eine wunderbare Zeit - wie immer.



"what might have been lost..."
(und zwar ganz laut und oft, fuer das gute Gefuehl)






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Und weils schon zu lange ist, nur ein paar Impressionen aus dem schoenen Schaerding, wo die Woche endete:

(Und Schaerding ist SO schoen - dass es sicher baldigst wieder einen Besuch abgestattet bekommet)

Bums'n - 16 Stunden taeglich. Netter Werbegag...


...der leider nicht haelt, was er verspricht.


All die bunten Haeuser auf einem Poster (nachdem ich sie alle einzeln photografiert hab...)
Protipp: Am Bild versteckt sich eine tolle Zahl


Der schoene, ruhige Inn. Ganz anders als in Hall.


Und so sieht ein Auto mit 5 E-Rollstuhlfahrern + Begleitern 115 km von Wien entfernt mit Motorschaden am Pannenstreifen der Autobahn aus. Mit Handykamera zumindest. Doch die Geschichte wuerde wahrscheinlich einen eigenen Eintrag benoetigen.


Mittwoch, 2. November 2011

flume

Internetcafe in Berlin, nur ganz kurz Zeit.

Zu Bon Iver kann man nicht viel sagen. Kann sich eh jeder vorstellen, wie gewaltig das war. Ich habe schon laengst aufgehoert, Konzerte einzuteilen welches das bisher beste war etc., da man sie untereinander eh nicht vergleichen kann. Die Lichter gestern, die Atmosphaere, diese Stimme und diese wunderbare Musik. 9 Leute, ueber 20 Instrumente. Gewaltig.

Der Osten ist wunderschoen. Vorallem die Elbe.
Und die Kneipe mit dem Namen "Ick koof mir Dave Lombardo wenn ick reich bin".

Eintrag nur, weil ich mich aus Deutschland melden wollte.
Laengerer Bericht in den naechsten Tagen.

Bis dahin,
flume.

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Ein Update. Weil das auch mal sein muss.





Schon lange nichts mehr hier hin geschrieben. Erinnere ich mich

ueberhaupt noch an alles, was in der Zwischenzeit passiert ist? An alles sicher nicht - aber es gab und gibt auf jeden Fall einige sehr nette Sachen, ueber die hier, wenn auch nur kurz, berichtete werden sollte.

So waren zum Beispiel Anfang September die liebe Frauke (fleissige Blogleser erinnern sich an die schoene Woche im verschneiten Vikarbyn) und die lang nicht gesehene Martina da - fuer eine Nacht dann sogar deren Bruder. Es gibt ein schoenes Vergleichsphoto von seinen und "meinen" Bauchmuskeln - gibts allerdings nur auf Anfrage bei mir, in der Oeffentlichkeit hat das naemlich nichts verloren.

Es wurde viel musiziert, gitarrisiert, gefruehstueckt und geparkt od
er geschlossgartent und eigentlich nichts gearbeitet, denn, und es sollte eigentlich keinem entgangen sein, findet sich meiner einer heutzutage in der Schule wieder. Lustiges Wort - hat diese Ausbildung eigentlich doch sehr wenig mit dem was man sich unter Schule vorstellt zu tun.
Und das erste Mal in meinem Leben komme ich, unerwartet und sehr spaet, in den Genuss, eine tolle Klassengemeinschaft zu haben. Groesstenteils Leute vom Land, aber auch die Staedter sind selbstredend schwer ok. Viel Musik. Viiiel Musik. Und das ist s

choen. Aber ich schwaerm persoenlich eh schon genug darueber, so braucht das hier nicht auch noch gross breitgetreten werden.

Ende September haben sich dann ein paar wackere Gestalten, darunter bereits empfangene Gaeste, aber auch totale "Neulinge", aus Tirol auf den Weg gemacht um gemeinsam mit uns Wiener Schnulzenliebhabern ins WUK zu pilgern. Und schoen wars, gell? Scha
ut doch:




Zum Geburtstag dann die genialen und grandiosen La Casa Fantom in einem besetzten Sportstueberl - topp! Ein kurzer Abstecher nach Tirol war dann auch noch dabei, muss doch dem frischgebackenen (warte mal, frisch?) Magister persoenlich gratuliert werden.

Die Sonnentage in Wien sind nun jedenfalls gezaehlt, aber mit bes
tem Gewissen kann ich behaupten, dass sie so gut es ging ausgenutzt und genossen wurden. Doch jetzt brauchen die Parks mal Ruhe von uns. Es wird jetzt teilweise schon richtig richtig kalt und bei dem Gedanken daran, dass es noch kaelter wird und hier eventuell irgendwann mal sogar Schnee liegen sollte, leuchten kleine Gluehweintassen in meinen Augen auf. Die gemuetlichste aller Jahreszeiten bricht also herein und ich kanns kaum noch erwarten, der Wiener Herbst kann naemlich in keinster Weise mit dem Farbenspiel der Tiroler Berge mithalten (faiererweise bleibt aber zu sagen, dass es im Schlosspark momentan aber auch wirklich schoen ist).

Und wie gehts nun weiter? In 2 Tagen gehts bereits auf ins schoene Deutschland, hab ich doch die liebe und wichtige Ise seit dem Neurosis-Konzert nichtmehr gesehen. Ausserdem bin ich auch noch nie in den Genuss ihrer Schauspielkunst gekommen
. Freudefreude. Dann hat Chrissi Geburtstag und bald darauf gehts auch schon wieder zurueck. Und auch dann wird mir was einfallen um mir die Zeit zu vertreiben.

Es wird in jedemfall aus Deutschland ein Update hier geben - ich schreib ja so gern hier rein, wenn ich im Ausland bin. Scheint zumindest so.

Bis dahin
eine Blume fuer euch
:)




Samstag, 20. August 2011

Und auf einmal...

...ist die ganze Welt wieder zurechgerueckt.
Und jeder Schritt, den man macht, fuehlt sich falsch an.
Und man laechelt darueber.

:)

Heute Abend Squat Party

3 neue besetzte Haeuser
1 Stromgenerator
5 DJs
Bier fuer 800 Euro

Abradi, wo bist du nur?



feiern! und zwar im skandinavischen Stil!

Ein komischer Eintrag.

Weil sich alles momentan komisch anfuehlt.

Ich bin hier zu Hause. Genauso wie dort wo meine Familie ist. Genauso wie dort, wo meine Freunde sind. Genauso wie an jedem Ort, den ich je bereist habe. Und ich bin zu Hause in jedem Menschen, den ich je geliebt habe. Und in den Menschen die ich immer noch liebe. In jedem Stueck Musik, mit dem ich mich je verbunden gefuehlt habe.

Schweden ist wunderschoen. Aber mehrere Tage alleine bringen viele Gedanken mit sich.
Es hat in jedemfall Klick gemacht. Ich muss nur noch rausfinden, wo genau.

Es fuehlt sich komisch an.
Aber schoen. Denk ich?

Schoen, dass ihr da seid.

Autsch.

Sonntag, 7. August 2011

Bus 513

4 neue Bewohner
3 Huehner im Garten
2 Babys am Weg
und
1 neue Katze

Schoen wenn sich was tut :)

War gestern bei nem Punk-Fussballturnier. Lustig. Gleicht einer Tattooconvention mit Alkohol.


Jetzt gehts auf nach Schweden. Kein Handy, keine Uhr, keine Musik - jawohl!

hoffe euch gehts gut

Donnerstag, 4. August 2011

August 4th, 2 am

"You know Martin, I think this is your home and you are just travelling alot."

Dienstag, 2. August 2011

Seile als Schal,



schoen!

Viel zu viel passier, in zu kurzer Zeit, sodass ich nichtmehr nachkomme, alles deteilsgetreu anzufuerehen.

Eine Uebersicht.

Dass Ise da war, ist ja mittlerweile bewusst, doch, siehe da,
auch die Palme kam vorbei auf ein paar Achtel. Ise hat diesestolle Ereignis dann gleich zeichnerisch festgehalten:






Und wie schon angefuehrt im letzten Eintrag, war dann, nachdem nichtmal mehr die liebe vierbeinige Cora da war, die mir fuer ein paar Tage so nett Gesellschaft geleistet hat, ploetzlich dieses Gefuehl des "alleine seins" da. Und eben noch komischer, dass es da war.

Aber dann muss man diesem Gefuehl eben aus dem Weg gehen und nach dem letzten Arbeitstag einen Kurzbesuch in Tirol machen um ein paar sehr wunderbare Leute wieder einmal zu sehen. Und es war wunderschoen. Unzaehlige Mengen berauschender Getraenke, nette Leute, naechtliche Stoppereien zwischen den zwei Alpenmetropolen und immer ein herrliches Fruehstueck frisch aus der Brottonne.


Auch die Familie wieder einmal zu sehen, nicht nur die Freunde, war ein sehr angenehmes Gefuehl. Und der Sonntagabend in Tinis wundervollem Garten mit den ganzen Leuten und dem gutem Essen, dem Lagerfeuer und den Sternen zu Besuch war dann noch irgendwie die Kirsche auf dem Sahnehaeubchen.

Und die ganze Freude, die ich die letzten 2 Wochen empfunden habe, kann mir nichtmal ein im Rausch verlorenes Handy oder der Wasserschaden in der Kueche in Wien, vor dem ich gestern Abend nach meiner Rueckkehr stand, vermiesen. Laecheln und Handtuecher auswinden :)

Heute noch von der Wiener Bande verabschieden und morgen gehts dann auch schon zu meiner Familie im Norden. Wie gut gehts mir eigentlich?

Haha - wie sich das liesst. Tagebuchmaessig. Keine Ahnung warum ich das mache - aber es ist wohl das, was ich gerade will.

Zum Abschluss noch das schoenste Photo der letzten Wochen, weil Seile als Schal einfach jeden zum Lachen bringen. Danke an alle, die in den letzten Tagen/Wochen da waren.

Norden, jetzt :)





Mittwoch, 27. Juli 2011

seek truth, and you will find me

"Heute Nacht Neurosis an Deck. Schwarzes Meer. Weisser Schaum..."

Und je oefter man sich Ises SMS nun durchliest, umso bewusster wird einem, dass die letzte Woche vorbei ist, und sie schon wieder aufgebrochen ist, um die Weltmeere zu besegeln. Um zu reisen. Ganz egal ob nah oder fern.

Neurosis also. Eine Band, die man in seinem Leben wohl mal live gesehen haben sollte - so schwierig es auch ist. Das Konzert? Weiss nicht wie beschreiben. Aber wofuer gibts in der Arbeit den Standard...



Das einzig traurige am Artikel: Die Band des Abends, naemlich AmenRa, wird leider nicht erwaehnt. Jedem/Jeder dem/der diese Art von Musik gefaellt, und der/die die Zeit dazu hat, kann ich nur das folgendesStueck Musik/Show, obwohl es 18 Minuten dauert, ans Herz legen. Grossbild, ein Bier oeffnen, zuruecklehnen und geniessen...


Unglaubliche Band, dafuer dass eigentlich so klein. Und das drueckt sich auch in ihrem Tourplakat aus, in dem sie Dank/Stolz zeigen. Und es freut mich fuer sie und fuer mich, der ich die Freude habe, so ein schoenes Plakat zu sehen.


Ha! Und das Schoenste ueberhaupt ist ja, dass, egal wie sehr mich diese Band (jetzt nochmehr) in ihren Bann gezogen hat, dass die letzte Woche, nicht nur wegen den Konzerten (einen Tag nach Neurosis haben die grossartigen Red Sparows mit den traeumerischen Mono gespielt), aber doch auch, den feinsten Besuch ueberhaupt mit sich brachte. Und so trifft sich ein grosser Teil der unvergesslichen SauzipfCrew (auch wenn leider gleich viele gefehlt haben...) wieder...


Und man fuehlt sich nach so einem Besuchsmonat, vorallem mit so einer Abschlusswoche, sehr alleine. Komisch - wo ich ja gerade dieses Gefuehl in den letzten Jahre gesucht habe und im naechsten Monat wieder suchen werde.

Mal schauen wies morgen aussieht, dann wird mehr ueber diese Woche berichtet. Und ich freu mich drauf. Hier steht sowieso schon viel zu lange nichtsmehr am Blog.

Bis morgen.

Amen.
Ra.



Dienstag, 19. Juli 2011

Freud und die Neurosen?

Immer schoen Autostopperinnern dazuhaben.
Vorallem dann, wenn es gleich 3 so liebe sind, die man noch dazu schon seit mehreren Jahren kennt.

Arena.
Jetzt.

Das wird ein Abend.

Samstag, 2. Juli 2011

Es ist Juli


Sevi hat keinen Zivildienst mehr und von der S4/4 WG wurde ein Besuchsmonat ausgerufen.
Jaaa!

Ablenkung ist jetzt wohl genau das Richtige und wenn schon, dann richtig.
Im August dann allein in den Norden und nach etwas suchen.
Ja - so machen wirs.

Der Besuchsmonat wurde - wie soll es anders sein - natuerlich mit einem unglaublichen OP-Fruehstueck begruesst.

Der Kalender weisst noch Luecken auf, welche gefuellt werden muessen.
Ihr wisst wie ihr mich erreicht :)






Montag, 27. Juni 2011

Dienstag, 21. Juni 2011

in your kingdom by the sea

Es ist der erste Tag des Sommers, hat ueber 30 Grad in der Sonne. Markus Werner laesst mir allein durch die Beschreibung eines Bienenstichs fast die Traenen aus den Augen laufen und beraubt mich mit dem Ende der kalten Schulter meines Schlafes.

Ich sitze zu Hause und fuehle die Energie im Park rumzuhuepfen. Das schwere Herz, das sich hin und wieder meldet, nehme ich mit einem Laecheln und die Tatsache, dass man in Emails nie so rueberkommt, wie man gerne moechte, wird mich irgendwann noch in den Wahnsinn treiben.

Und ich spuere das Leben! :)

Und ich wuerde jetzt so so gerne mit ihr tanzen
aber da das nicht moeglich ist, tanz ich einfach
mit euch allen!

Und ich hoff so, dass es euch allen gut geht
und dass das auch so bleibt :)






Und irgendwer muss mir bitte erklaeren warum sie bei Auftritten immer ihre Kopfbedeckung verliert?!

Dienstag, 14. Juni 2011

Von Mitochondrien und Lysosomen

Frech lacht mich mein Gegenueber aus der Fensterscheibe an, durch die man am Tag den Garten und die herumtollenden Eichhoernchen beobachten kann. Es ist spaet, er geniesst eine Zigarette und ein Glaeschen vom billigen Italiener aus dem Supermarkt.

Er erzaehlt mir, dass ihm jetzt zwei Pruefungswochen bevorstehen. Hatte er lange nichtmehr, der gute Herr. Doch an der Tatsache, dass er sich im Nachhinein immer verfluchen koennte nicht frueher mit dem Lernen begonnen zu haben, ja, an der hat sich wahrlich nichts geaendert :)

Trinken wir auf ihn, auf dass alles glatt laeuft und auf die Gemuetlichkeit des Abends.

Prost!



Montag, 13. Juni 2011

message in a bottle

oder: jemand wildfremden das ganze glueck der welt wuenschen. (klicken umzu vergroessern)








Samstag, 11. Juni 2011

"Vorbereitung...

...ist das halbe Leben."

Sagt der Volksmund.

Waere ich diesem Leitspruch gefolgt, wuerde mein Leben wohl nicht so aussehen, wie es momentan der Fall ist. Keine Ahnung ob ich meiner momentanen Lebenssituation positiv oder negativ gegenueberstehen soll, aber ich bin in jedem Fall froh, dass ich immer noch keine Vorbereitung habe.

Ausser heute. Autsch.

Ein Wochenende alleine. Denn mein geliebter Mitbewohner reisst um des guten Essens willen nach Oberoesterreich.

Und von genau hier an, traegt dieser Eintrag den Titel:

"Knopf allein zu Haus. Eine Checkliste."

1 x "the letting go" von Bonnie 'Prince' Billy

(Eine hervorragende Scheibe, die in keiner Sammlung fehlen darf. Die Verkaeuferin im Plattenladen gibt einen Euro Rabatt und bedankt sich fuer das tolle Konzert im Flex vor Kurzem. Ich nicke, will gehen, aber haette doch ein schlechtes Gewissen, wenn ich ihr nicht sagen wuerde, dass ich momentan weder in einer Band spiele, noch jemals im Flex aufgetreten bin. Sie wird etwas roetlich, aber es ist ein netter Abschied.)

1 Flasche Blauer Portugieser
+
1 Flasche St. Laurent
(Die gemuetlichste Wein-Verkaufsstelle in Wien ueberhaupt. Weingut Hubert Zoechling. Man muss sich nicht von einem verkaufsorientierten Angestellten beraten lassen, sondern die Stammkundschaft - die anscheinend nicht erst das erste Glaeschen geniesst - uebernimmt das. Vertrauenswuerdig und ehrlich. Nach Gespraechen ueber Schwazer Wasser, unbekannte Tiroler Biermarken und schliesslich 2 Flaschen reicher verabschiede ich mich mit einem "Griaß enk, bis zum naechsten Mal" und trete den Heimweg an.)

1 x ein Buch von Markus Werner
(Definitiv einer meiner Lieblingsautoren. Wenn nicht der Liebste. Nie werde ich seine Lesung vor ein paar Jahren vergessen. Nicht nur wegen ihm, sondern auch, weil ich Abradi noch nie so "serioes" gekleidet gesehen habe. Was eine Brille und lange Hosen bewirken koennen - wunderlich!)


Das wars. Im Großen und Ganzen.
Morgen noch eine Leinwand und ganz eventuell was zum Essen.
Wem noch etwas einfaellt, bitte melden.

Wir werden sehen wohin das ganze fuehrt,
anscheinend sollte es ja das halbe Leben sein
(was garnicht so abwegig waere, wo die andere Haelfte doch am anderen Ende der Welt ist.).
In jedemfall denke ich
dass es was zum nachlesen geben wird.


Umarme euch alle innigst,
wohl weil ich schon genug intus habe.

Never give up.

hanppur.

Montag, 23. Mai 2011

D (oder: Blues meets König Alkohol)

Die ursprüngliche Idee war, einen meiner Songs in guter Qualitaet fuer sie aufzunehmen.

Wie oft sich diese Idee dann in den paar Tagen in Tirol ueberschlagen hat, ist nichtmehr nachvollziehbar.

"Nein, wir nehmen das Ding nicht nur auf, wir brauchen auch ein Video dazu."
"Unbedingt! Und wenn schon ein Video, warum nicht gleich das kitschigste der Welt?"

Die Drehorte waren fixiert, die Szenen, was weiss ich was.

Zu wenig Zeit, fuer alles.
Nicht nur fuer das Video, sondern auch fuer den Song.

Haha - unglaublich lachhaft und sogar traurig eigentlich,
aber wenn man so zurueckdenkt, super lustig verplant und tollpatschig :)

In letzter Sekunde hat dann noch Koenig Alkohol geholfen und nach etlichen Bieren ein Bluesgejamme(r) inmitten einer Gruppe von gemuetlichen Leuten herausgebracht. Und wahrscheinlich sollte es auch genau so sein. Wieso einen melancholischen Song aufnehmen, wo man doch eigentlich genau das Gegenteil ausdruecken will.

Das Video und die dazugehoerige Musik sind mit einem Laecheln zu begutachten.
Es sind Erinnerungen an eine wunderbare Woche in Hall mit lieben Leuten, weitaus zuviel Bier/Wein und eine gute Zeit. An Dana.

Vielen Dank an die Jungs fuer diesen gemuetlichen Tag der noch irgendwo im nirgendwo geendet hat. Allem voran natuerlich an Gapo.

Und natuerlich an sie,
denn durch sie ist das Ganze Ding schließlich erst zustande gekommen.
Start und Ziel.

So don't worry,
I'm happy,
just because you're there
:)

Viele Kuesse nach Neuseeland

Dienstag, 17. Mai 2011

Home

Hier war mal was.

Aber die Gluecklichkeit hat gesiegt :)

Dienstag, 26. April 2011

Zehn Tage :)


Die liebe Tini war da - ganze 10 Tage. Und es war - wie zu erwarten - wunderschoen.
Auch wenn ich diese wundervolle Person nur selten - viel zu selten - sehe, so ist sie doch in jedemfall einer meiner allerliebsten Menschen. Und ich freu mich so, dass das so ist :)

10 wundervolle Tage. Mit unbekannten Belgiern im Zimmer, Abstuerzen (unter anderem dem ziemlich ueblen im Museumsquartier), diesen wunderbaren Gespraechen, Diskussionen, gutem Essen, den Abenden ohne Gespraechen (weil einfach die Anwesenheit alleine schon so fein ist), einer Hyäne, einem grossen Kopf, einem Doppelkinn und vielem mehr. Und nochmal wunderbarer war, dass sogar meine Dana und die Abelina fuer 1 - 2 Photos vorbeigekommen sind :)

Danke Tini.
Es war wunderschoen, wie immer.
Ich hab dich unglaublich gern :)



















Sonntag, 24. April 2011

Fruehjahrsputz




Unsere Wohnung ist auf einmal so gross.

Sonntag, 10. April 2011

like mountains made of steam


Vielleicht bin ich einfach nur zu schwach?


Aber jetzt viele schoene Dinge, die einem Vorfreude verleihen.
Und ich werde lachen und mich freuen - ehrlich und von ganzem
Herzen - wie ein Kind zu Weihnachten. Und noch mehr.
Aber noch viel wichtiger ist, dass das andere auch tun.
Denn,

all I true love
is the light
in my sisters
darling eyes

Und wenn ich zu schwach bin, muss ich genau deswegen anders fuehlen.
Denn
"Es ist nicht wichtig stark zu sein, sondern sich stark zu fuehlen."

Donnerstag, 7. April 2011

der gute gute wein...

...und dann noch die geschichte mit alfo. die eine andere ist und deswegen hier keinen platz finden wird.

aber der abend davor. mit a. und s.
sie sind so gluecklich gemeinsam - ich freue mich so. und das ist schoen :)

jetzt das eigene zimmer.
(den soundtrack gibt a silver mt. zion mit einem ihrer schoensten lieder)
alleine,
aber nicht einsam. absolut nicht...

...denn da ist sie, in meinem kopf.
zu jeder tageszeit. jeder stunde,
ja,
jeder sekunde.
und es ist unglaublich schoen.
UNGLAUBLICH schoen.

auch wenn am anderen ende der welt,
doch so nahe bei mir.
und ich probiere mich zurueck zu erinnern an die zeiten auf der suche nach glueck.
und ich schaffe es nicht mehr,

denn wenn man sich an das schokoeis, an diesem einen fleck in
der strandbar ums eck im urlaub erinnert, kann man das gefuehl
nicht genau nachvollziehen, das man damals in genau diesem moment verspuert hat.
aber jetzt, bei ihr, da rufe ich es mir immer von neuem ins gedaechtnis.
und auch wenn ichs nicht genau nachfuehlen kann,
so gehts mir totzdem gut.
so gut!

und ich freue mich auf das naechste eis in der strandbar,
es wieder genauso zu fuehlen.

doch noch mehr
auf sie
:)


nach dem nochmal durchlesen:
eventuell von fehlern durchzogen und unverstaendlich,
aber nicht fuer mich. ich werde mich immer an diesen
einen moment, alleine, aber nicht einsam, vor meinem
laptop erinnern - auch wenn die zeit vergeht. das verspreche
ich mir,
denn der moment schmeckt so gut...
:)

ein zweites mal durchlesen:
und der konflikt, ob man diesen konfusen eintrag nicht einfach loeschen soll.
doch nein. eine weitere erinnerung.

einfach geniessen:


Montag, 4. April 2011

Knopf und Stoff-Knopf in Prag. Schoen. :)





Montag, 28. März 2011

Samstag, 26. März 2011

strassenbahn

A1: Griass Ihnan!
A2: Ja grias Sie, sagn'S, kennan mia uns?
A1: Ja sicherlich!
A2: Ah, jaja, jetzt wo Sie's sagn, tuat ma laad.
A1: Kaa Problem, I hab Eana eh gsegn, letzns, auf da Favoritnstraß'! Wia geht's Ihna?
A2: Dank Ihna... 's geht eh. Und eana?
A1: Ha, de Fragn megn'S ja goanimma stelln. Mit dem Oita!
A2: Wia oit sand'sn jetzt?
A1: Eh schon stolze 92.
A2: Woos? Dabei schaun'S eh no so jung aus. Ahjo, I seh schon, iatz hams aan Stock. Fua oam Joa bin I a no glaufen, aber dann hats aufghoert.
A1: Jaja, bei mir genauso.
A2: Ahaha, heans! Sie sand 15 Joa oeda ois I, da hebn'S es eh guat. Woins Sie ned nidasetzn?
A1: Nana, danke. I steig eh jetzt aus.
A2: Aso..


...


A1: Ja, dann...
A2: Pfiat'Ihna! Naechsts Mal erkenn I eana!
A1: Jaja, aber a nua, weil I jetzt humpel!
A2: Vielleicht deswegen. Aber wir leben no, wir halten uns, goe?
A1: Mehr schlecht als recht, aber immerhin. Wiederschaun.
A2: Schaun.

Montag, 7. März 2011

Be Like That

alleine in der kueche.
gedaemmtes licht.
rauchringe die durch den raum schweben
und seit langem wieder einmal ein gutes viertel wein.

diese komischen momente, wo alles, grad fuer kurze
zeit in sich zusammenbricht.
gedanken ueber gewesenes und die gegenwart,
ja sogar die zukunft ist diesmal dabei.

gedanken ueber blogeintraege (= verzweifelte
hilfeschreie im internet? peinlich?), ueber
gefuehle und irgendwann dann sogar ueber
ergonomisch richtige sitzhaltung. und spaetestens
dann rutscht einem inmitten dieser ueberaus
armseligen gefuehls- und gedankenversammlung
ein laecheln raus. wie traurig.

wenn alles doch nur so einfach ablaufen wuerde,
wie es das in meinem kopf tut. warum eigentlich nicht?
zuviel verlangt.
dann wenigstens die kunst, sich so auszudruecken,
wie man es will. die sachen rueberzubringen wie man
sie denkt. ohne dass es armselig und verheult klingt.
sich verstaendlich ausdruecken.
versteanden werden.
"mitteilungsgabe".
nicht damit gesegnet.
armes ich.
trotzdem lustig zu wissen, dass diese blogeintrag
wieder komplett missverstanden oder zumindest falsch
aufgenommen wird. herrlich.

und morgen, oder gar in 5 minuten, sieht die welt schon
wieder ganz anders aus - und man spaziert der sonne mit
einem laecheln entgegen.
wenigstens erinnern mich diese momente wie jetzt dran,
dass ich anders bin?

if i could be like that...

Dienstag, 1. Februar 2011

(my) small crime

Und alles hat also seinen Sinn..

Montag, 3. Januar 2011

digits

by VETO


I'm nothing more
Than the shit I own

I feel like
Letting it all go

I've had enough
Of crushing digits
I'm not worth more
Than I earn

I just feel like
Letting it all slide