Sonntag, 20. Juli 2008

Einfach so: "Fangfrage"

Es gibt gute und schlechte Menschen. Ich glaube das hat nichts mit Erziehung zu tun, ich denke man kommt einfach so zur Welt. Entweder von grundauf Gut oder von grundauf Boese. (Hier wollte ich „schlecht“ statt „boese“ schreiben, allerdings kam es mir dann unsinnig vor, einen Menschen als schlecht zu bezeichnen, denn dann muesste es eine Definition vom „richtigen“ Menschen geben) Davon bin ich eigentlich ueberzeugt.

Bin ich nun ein guter Mensch, oder ein boeser? Ich bin ein guter, da bin ich mir sicher. Und sollte das erblich sein, so hab ich es sicher von meinem Vater. Nicht dass meine Mutter kein guter Mensch waere, nur eben, ich weiß nicht wie ichs sagen soll, Papo halt. Bin ich nun froh dass ich ein guter Mensch bin? Oder: Soll ich ueberhaupt froh sein, dass ich einer bin? Wenn ich mir wuenschen wuerde, ein böser Mensch zu sein, wuerde ich gegen den Satz verstoßen, der zu einem der wichtigsten in meinem Leben wurde: „If I can’t be my own, I’d feel better dead“.


Kann ich, wenn ich nach diesem Grundsatz lebe, böse Menschen eigentlich verurteilen?

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